FC Bayern | Was Kompany “nie aus den Augen verlieren” will

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Der FC Bayern erwartet Bayer Leverkusen zum dritten Mal in dieser Saison in München. Nicht nur Vincent Kompany hat die bisherigen Duelle im Hinterkopf.


Gut gelaunt vor dem schnellen Wiedersehen mit Xabi Alonso: Vincent Kompany.

picture alliance / Eibner-Pressefoto


Eigentlich ist es ja “nur” ein Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League, so spannend das natürlich auch ist. Aber wenn Rekordmeister Bayern den amtierenden Meister Bayer am Mittwochabend (21 Uhr, LIVE! bei kicker) in der Allianz-Arena empfängt, geht es natürlich um sehr viel mehr als “nur” die Grundlage fürs Viertelfinale.


Die Bayern wollen sich den Status als Nummer eins in Deutschland zurückerobern. Das mag beim Blick auf die Bundesliga-Tabelle schon geschehen sein, Fakt ist aber auch, dass Trainer Vincent Kompany von den drei bisherigen Duellen mit Xabi Alonso keines gewonnen hat; dass Xabi Alonso überhaupt noch nie gegen Bayern verloren hat. Und dass Bayer die Bayern nicht nur aus dem Pokal gekegelt, sondern zuletzt im Ligagipfel dominiert hat.


“Es bleibt ein Spiel zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen”, versucht es Kompany vor seinem vierten Versuch sachlich. “Zwei Mannschaften mit sehr viel individueller Qualität, viel Intensität.”


Das hindert uns nicht daran, unser Spiel zu spielen.


Alphonso Davies über starke Leverkusener


Von “drei unterschiedlichen Geschichten” spricht er mit Blick auf das, was bisher geschah: Erst das Liga-Hinspiel, das überlegene Bayern nicht gewinnen konnten (1:1). Dann das Pokal-Achtelfinale, das dezimierte und dennoch überlegene Bayern verloren (0:1). Und dann das Liga-Rückspiel, das klar unterlegene Bayern zumindest nicht verloren haben (0:0).


“Wir haben das im Hinterkopf”, versichert Alphonso Davies und lobt den neuen Angstgegner Bayer, verweist aber auf die eigene Stärke. “Das hindert uns nicht daran, unser Spiel zu spielen.”


Wie dieses Spiel dann aussehen wird, ließ Trainer Kompany am Vortag des Spiels wenig überraschend offen: “Es kam in jedem Spiel so extrem auf die Details an, deswegen will ich da wenig zu sagen.” Sicher ist für den Belgier auch dieses Mal, dass “das Spiel an die Grenze gehen wird”, wie bisher jedes Aufeinandertreffen der zwei aktuellen Schwergewichte in Deutschland.

Attacke, aber nicht Überdrehen: “Es sind zwei Spiele”


Ob es dann, wie zuletzt wieder öfter zu sehen, ein pressingintensiver Ansatz wird? Bei dem die Bayern den Gegner früh anlaufen und stören? Oder ein zurückhaltenderes Auftreten, zu dem sich Kompany neulich in Leverkusen gezwungen sah? “Wir haben eigentlich kein Problem damit, mal tief verteidigen zu müssen, aber die anderen müssen sich das verdienen.”


Es wäre zumindest mal merkwürdig, wenn die um ein Ausrufezeichen bemühten Bayern daheim nicht im Vollgas-Modus auftreten würden, wenngleich natürlich schon sechs Tage später das Rückspiel wartet. “Wir dürfen nie aus den Augen verlieren, dass es zwei Spiele sind”, weiß Kompany daher, “aber wir sind morgen zuhause – da kann immer was Besonderes passieren.”



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